Genochplatz 1220 Wien, eine Brachfläche mit belebter Geschichte. Von 1910 bis 2010 befand sich hier der Genochmarkt. Hinter dem blickdichten Bauzaun unter Büschen, Bäumen und Unkraut sind, gleich einer archäologischen Ausgrabungsstätte, noch Relikte des Marktes zu finden.
Was ist hier passiert? Was wird hier passieren?
Für einen Abend ermöglicht MIK – Mobile Initiative Kultur den Blick hinter den Zaun in den Stadtdschungel Genochplatz zur Bühne und Open Air Galerie.
Ausgestellt werden Fotografien von Gregor Titze, Johannes Hloch und Stefan Fürtbauer, die Situationen und Orte dokumentieren, die charakteristisch für die Umgebung des Genochplatzes, die Peripherie Wiens und den Bezirk Donaustadt, der sich momentan einem starken städtebaulichen Wandel unterzieht, sind.
Ebenso ausgestellt sind Bilder aus dem Archiv des Vereins MIK – Mobile Initiative Kultur und dem Landschaftsarchitekturkollektiv kampolerta, die von 2007 bis 2010 die temporäre Zwischennutzung des Genochmarktes organisierten.
Zu Ehren des Genochplatz-Revivals wird sich die legendäre Band "Das Synthie Modul", die 2007 die Zwischennutzung eröffnete, wiedervereinen, ein letztes Mal die Geräte hochfahren und die Menge in suburbane Euphorie versetzen.
Dazu gibt es "Wodka Stadlau" an der kampolerta Bar.
22. JUNI 2013
16.00 Eröffnung Open Air Galerie
20.00 Das Synthie Modul live
Die Veranstaltung endet mit Einbruch der Dunkelheit.
Im Rahmen von WIR SIND WIEN. FESTIVAL DER BEZIRKE.
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