Pflanzen statt Tanzen
Die Gruppe "Kampolerta" aus Wien verbindet das Gärtnern mit dem Kreativen. Mit kleinen Aktionen wie dem Projekt "Phoenix" – bei dem sie Aschenbecher in der U-Bahn mit Blumen bepflanzten – versucht die 24-köpfige Gruppe, die hauptsächlich aus Landschaftsplanern besteht, neue Sichtweisen auf den öffentlichen Raum zu evozieren. "Wir bewegen uns zwischen den Feldern Urbanismus, Landschaftsarchitektur und Kunst", erklärt ein Mitglied. Aber "ob sich Guerillia Gardening als Kunstrichtung und nicht auch als soziale, stadtgestaltende, raumgreifende Bewegung versteht, bleibt für uns ungeklärt und ist auch nicht eindeutig zu kategorisieren", meinen die Wiener Hobbygärtner.
Freitag, 11. April 2008
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